Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass unser Schwerpunkt «Professionsforschung» sich in einer zukunftsgerichteten Weise weiterentwickelt und professionellisiert. Dies geschieht mit einem Fokus auf eingreifende Soziale Arbeit, die auch in Zwangskontexten stattfindet. Dabei arbeiten Sie mit Klienten, deren Freiheit durch gesetzliche Vorgaben eingeschränkt ist und deren Mitwirken nicht auf Freiwilligkeit basiert.
Aufgaben
* Sie entwickeln, leiten und fördern Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie publizieren Ergebnisse in Form von Publikationen und Konferenzen.
* Sie konzipieren Dienstleistungs- und Weiterbildungsangebote, die sich an Modellen, Konzepten und Verfahren der eingreifenden Sozialen Arbeit orientieren.
* Sie bringen Ihre Expertise in der Lehre auf Bachelor- und gegebenenfalls Masterstufe ein sowie in der Weiterbildung.
* Sie sind bereit, an der strategischen Weiterentwicklung des Schwerpunkts Professionsforschung und an hochschulweiten Fragestellungen und Themen mitzuwirken.
Sie sind eine gewinnende, initiative Persönlichkeit mit einem Hochschulabschluss (Promotion) in Sozialer Arbeit oder einem verwandten Fach. Zudem verfügen Sie über mehrjährige Praxiserfahrung sowie:
* Expertise zu eingreifender Sozialer Arbeit mit vertieften Kenntnissen zum professionellen Handeln und zur Professionsforschung.
* Kenntnisse der Strukturen, Entwicklungen und Herausforderungen im Sozialwesen der Schweiz, insbesondere in den Bereichen der eingreifenden Sozialen Arbeit (Erwachsenenschutz, Straf- und Massnahmenvollzug, Bewährungshilfe).
* Fähigkeit, komplexe Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu leiten und dabei Drittmittel einzuwerben sowie projektbezogene Zusammenarbeit mit Partnern aus der Praxis erfolgreich zu gestalten.
* Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung sowie Befähigung, vorzugsweise nachgewiesen durch hochschuldidaktische Qualifikationen.
Ihre Perspektiven
Wir bieten attraktive Anstellungsbedingungen, die auch Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten und -ort ermöglichen. In unserer Zusammenarbeit setzen wir auf einen Dialogkultur sowie transparente Kommunikation, die von Wertschätzung und Vertrauen geprägt ist. Wir betrachten Gestaltungs- und Handlungsspielräume als wichtige Ressourcen für Innovationen und leben die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Mitarbeitenden und Studierenden als Stärke der Hochschule.
Vorteile
* Breites Hochschulsportangebot
* Kulturprogramm mit Vorträgen, Konzerten, Theater und Filmen
* Lohngleichheit von Frau und Mann
* Gezielte Förderung von Promotionsvorhaben
* Sabbatical für Professoren für Forschungs- und Praxisprojekte
Jahresarbeitszeit und Zeitpauschale
Weiterbildung, Administration und Hochschulentwicklung werden unterstützt.
Arbeitsort
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Olten
Zur Stelle
Prof. Dr. Edgar Baumgartner, Institutsleiter, Institut Professionsforschung und -entwicklung