Derzeit entfacht ein Streit rund um das Thema Berufsausbildung und Abschlusstitel. Während die eine Seite unbedingt die höheren Abschlusstitel wie „Bachelor“ oder „Master“ weiterhin in den Universitäten blocken will, möchte die andere Seite auch dualen Berufsausbildungen den Zugang zu diesen Titeln ermöglichen.
Dass dies natürlich seine Vor- und Nachteile hat ist klar. Einerseits würde die Politik Ihre Fachhochschul-Lobby verlieren und einige negative Stimmen lauter werden. Andererseits wären jedoch die Titel auch für ausländische Führungspersönlichkeiten leichter erkennbar – Einstellungsprozesse würden einfacher und Unternehmen könnten nicht von vornherein die Leute aussortieren, die zwar keinen Fachhochschulabschluss haben – trotzdem aber von den Qualifikationen besser zum Unternehmen passen würden als ein Fachhochschulabsolvent, der keinerlei praktische Erfahrung aufweisen kann.
Das gesamte Interview mit Ex-Nationalrat Rudolf Strahm können Sie auf der Seite des Tagesanzeigers lesen:
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