Die Debatte um die geplante, jedoch nicht ausgeführte Mindestlohneinführung lief gerade etwas aus – jetzt kommt ein neues Thema auf:
Der Arbeitnehmerverband Angestellte Schweiz fordert, dass künftig die Löhne in Stellenanzeigen auftauchen sollen. Heutzutage machen dies schon einige Unternehmen, wie die Züricher Verkehrsbetriebe zum Beispiel. Jedoch ist dies im Moment noch optional. Der Verband möchte, dass dies geändert wird und fordert, dass jedes Unternehmen einen Referenzlohn angeben soll.
Dies soll laut dem Arbeitnehmerverband die Möglichkeiten der Arbeitnehmer bei der Planung ihrer Zukunft (eventueller Umzug, neue Wohnung etc.) erweitern und Lohndumping verhindern. Denn die Spalte zwischen Niedriglöhnen und Spitzengehältern wird immer grösser. Mit dieser neuen Vereinbarung, sollen die Löhne im mittleren Bereich aufrechterhalten werden und somit die künftigen Mitarbeitenden geschützt werden.
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