Das Thema Gleitzeit stößt in Basel auf viele taube Ohren. Schade - oder ein Schutz für die Gesellschaft?
Wenn man den Artikel von der BZ durchliest ist man hin- und hergerissen: Ist Gleitzeit nun gut oder schlecht? Auf der einen Seite stehen die Befürworter, die ein geringeres Verkehrschaos zu den Stoßzeiten vorhersagen. Auf der anderen Seite die Gegner, die sich nicht vorstellen können, wie die Gleitzeit in unseren Alltag passen soll.
Müsste man nun vor geschlossenen Läden warten, bis der Angestellte endlich ausgeschlafen hat und öffnet?
Müsste man statt morgens jetzt abends im Stau stehen?
Müsste man sich mit Freunden und Familie absprechen, um dann zur gleichen Zeit Feierabend zu haben?
Alles Quatsch sage ich! Wenn sich jeder seine Arbeitszeit mit gewissen Limits einteilen kann wie er möchte, dann kann er seine Konzentration auf Arbeit doch viel besser optimieren. Dass hier wie gesagt gewisse Limits gesetzt werden müssen (nicht alle Branchen können die Gleitzeit einführen und manche nur mit Gleitzeiten von 30 Minuten zum Beispiel) versteht sich für mich da von selbst. Klar, in Büros ist das Ganze viel einfacher umzusetzen als in Läden...
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